1938:
Flugzeug der Lufthansa verschwindet auf dem Flug von Frankfurt/M nach Mailand
Start: *Samstag, 01. Oktober 1938, 12:25 MEZ, Frankfurt/M.,
damals „Flug- und Luftschiffhafen Rhein-Main", 008°35'07"/+50°02'07"
mit 13 Personen an Bord, inkl. Besatzung, nach Mailand, Italien
letzte Sichtung etwa gegen 14:45 MEZ
Das Flugzeug
Junkers Ju-52/3mte, Kennzeichen: D-AVFB, Werknummer: 5928
Reisegeschwindigkeit: 180 km/h, Höchstgeschwindigkeit: 265 km/h
Todesopfer: 13 (davon 10 Passagiere)
Der Flugkapitän
*16.02.1906, 07:55:23 MEZ, +015°11'/+51°24'
17.03.1934, Heirat
24.10.1934, 1. Absturz
20.09.1935, Geburt Sohn
01.10.1938, Tod durch Flugzeugabsturz
Unfall
Absturz am Piz Cengalo (3,369 m), in den Bergeller Alpen im Süden des Kantons Graubünden
Am 9. Juli 1939 fanden Bergsteiger Wrackteile des Flugzeuges.
Am 14. Juli 1952 entdeckte ein Bergführer im Bereich der Fundstelle der Wrackteile einen
Postsack des Flugzeuges.
Impressionen vom Berg Cengalo, Schweizer Alpen
- http://www.youtube.com/watch?v=WqEK1gzoZEo
Quellen
- https://de.wikipedia.org/wiki/Junkers_Ju_52/3m
- https://de.wikipedia.org/wiki/Piz_Cengalo
- http://www.fatti-su.it/junkers_ju_52/3m
- http://aviation-safety.net/database/reco...81001-0&lang=de
- http://www.philasearch.com/en/dosearch.php3#.Uzkjo6Ll_lQ
Brief aus dem am 14. Juli 1952 gefundenen Postsack vom Absturz der Lufthansa-Maschine
D-AVFB am 1. Oktober 1938.
Astrologische Betrachtung
Vorgeschichte
Ernst Esch berechnet die Unfallstelle des Flugzeuges und schreibt am 2. Juni 1939 an die
Vertretung der Deutschen Lufthansa in der Schweiz:
„Die Maschine liegt auf einer östlichen Länge ungefähr
- +009°36'15"
und auf einer Breite, die frühestens
- 46°20'30"
beginnt und längs an der Schweizer Grenze, das ist
- 46°17'55"
endet."
Esch: „Ferner gab ich an, dass die Maschine 15:09 MEZ abgestürzt ist. Man versprach mir
das angeführte Gelände trotz der Unwahrscheinlichkeit, weil man dort schon mal gesucht
hatte, nochmals abzusuchen. Man wollte die Schneeschmelze weiter abwarten."
„Da fanden am 9. Juli gegen 6 Uhr morgens Bergsteiger, die zufällig die Gletscher dort
erstiegen, die ersten Trümmer. In den nächsten Tagen wurden noch eine Menge kleinerer
Trümmer gefunden, doch die eigentliche Maschine der Toten nicht. Da die Ausgrabungen
wegen der Lawinen zu gefährlich waren, wurden weitere Nachforschungen eingestellt.
Die Toten sollten dort ihr Grab behalten."
„Was sind nun die Tatsachen? Die Maschine ist gegen die steile Wand des Cengalo,
3.200 m hoch, geflogen, ist dort zerschellt und hat sich im Absturz tief in die Finsternis
der Schnee- und Gletschermassen eingebohrt. Die unglücklichen Insassen sind dann, soweit
sie durch den heftigen Aufprall nicht zerschmettert waren, erstickt und haben bestimmt
einen raschen Tod gefunden."
„Die Trümmer wurden auf einer östlichen Länge von
- +009°36'20" bis 009°36'40"
und einer nördlichen Breite von
- 46°17'55" bis 46°18'55"
gefunden."
Der Fundort liegt im Gemelli Eiskorridor über dem Cengalo-Gletscher, Bergell, Kanton
Graubünden, Schweiz.
„Wenn auch die eigentliche Maschine selbst noch nicht gefunden wurde, so ist durch die
Fundstelle der Trümmer der Beweis erbracht, dass die Maschine innerhalb der von mir
berechneten Strecke liegt. Was die Zeit anbelangt, die ich mit 15 h 9 m angab, so wird
auch diese wenigstens durch eine Uhr der Toten bestätigt werden, wenn vielleicht der
nächste heisse Sommer die Maschine ans Licht bringt."
Ernst Esch erhält einen Brief von der Deutschen Lufthansa, vom 19.07.1939:
- „Im Besitze Ihres ausführlichen Schreibens vom 13.07.1939 sagen wir Ihnen besonderen
Dank für Ihre Bemühungen anlässlich der Suche nach der D-AVFB umsomehr, als sie durch
die Auffindung einzelner Bruchstücke in dem von Ihnen als Unfallstelle bezeichneten
Gebiet zeigen, dass Ihre Vermutungen auf Grund eines astrologischen Horoskops richtig
waren."
Zweiter Brief der Lufthansa vom 09.08.1939
Es wird nochmals Dank ausgesprochen und ein höherer Geldbetrag als Anerkennung für
seine Bemühungen überwiesen.
Quellen
„Mensch im All", 12. Jahrgang, Heft 2, November 1939, S. 23-27
„Mensch im All", 12. Jahrgang, Heft 3, Dezember 1939, S. 41-44
Astrologische Betrachtung
Abbildung, Start
1938_1001,Start,Junker,D-AVFB,fein.gif - Bild entfernt (keine Rechte)
WI/WI, Erdachse (Begriffserklärung s.
2.5.4 Erdhoroskop, Einführung mit Zitaten von Alfred Witte
2.5.4 Erdhoroskop, Spiegelung der Erdhäuser)
- = MC/NE09 = AS/HA05, Vernichtung durch unschöne Umwelt (NE/HA)
= WI/ME01 = WI/UR08 , in der Aussenwelt, im öffentlichen Raum, plötzlich, unerwartet
= MA/SA11 = MA/HA11 = MA/AD10 = ZE/KR12, Tote
- Die MC-Häuser
01 08°42' STE/08°42'
02 07°04' WAS/07°04'
03 07°47' FIS/00°17'
04 10°18' WID/10°18'
05 11°54' STI/19°24'
06 11°02' ZWI/03°32'
07 08°42' KRE/08°42'
08 07°04' LOE/14°34'
09 07°47' JUN/00°47'
10 10°18' WAA/10°18'
11 11°54' SKO/19°24'
12 11°02' SCH/03°32'
1. MC-Haus 08°47' = PL/PL
.. PL 01°18' LOE/08°48'
8. MC-Haus 14°34' = NE/NE = SA/SA = AD/AD
.. NE 21°31' JUN/14°01'
R AD 14°01' WID/14°01'
R SA 15°09' WID/15°09'
Das Flugzeug ist am geplanten Zielort Mailand nicht angekommen. Es gilt als verschwunden,
vermisst, verschollen. Augenzeugen meinten, das Flugzeug zuletzt zwischen 14:45 und
17:00 MEZ gesehen zu haben.
Astrologische Untersuchung mit dem Programm ORTAS
Mit dem Programm ORTAS
Berechnung des Ortsaszendenten für Lufthansa D-AVFB 19381001
Start am Sa., 01.Oktober 1938, 11:25:00 UTC
Strecke, Distanz Luftlinie rund 520 km
Abflug Frankfurt/M., 12:25 MEZ
Ankunft Mailand, 15:25 MEZ (spekulativ)
1938_1001,Fluglinie,Ffm-Mailand.GIF - Bild entfernt (keine Rechte)
- Frankfurt/M., D, +008°45'55"/+50°06'44"
Mailand, Italien, +009°11'30"/+45°27'59"
Das Flugzeug ist auf der Flugroute zwischen diesen Koordinaten verschollen. Bei einer
angenommenen durchschnittlichen Reisegeschwindigkeit von etwa 180 km/Stunde
könnte der Flug etwa 3 Stunden gedauert haben (heute 1h 15m).
vorhergesagtes Planetenbild für verschollen
- WI/HA = SA/x
„x", Platzhalter für Faktoren, die das Ereignis näher beschreiben
Summen, sie beschreiben das Mitgebrachte
- AS+AS = SA+SA, Trennung
08°30' 07°48'
Halbsummen, sie beschreiben das Sichtbare
- WI/HA = UR/AD = ME/SA, verschollen
08°25' . 08°07' 07°51'
Differenzen, sie beschreiben das Ereignis
- MC-UR = MC-CU = MC-ZE = ME-SA = UR-HA = KR-AD, Absturz
08°05'
- SA-MA = SA-MO = HA-MO = HA-SO = HA-MA = HA-PL = ZE-SA = KR-NE, Tote
07°40'
Suchachsen, Mittelwert
- .. AS+AS 08°30'
+ WI/HA 08°25
+ ME/SA 07°51'
+ UR/AD 08°07' = ——> 31°113' = 32°53' : 4 = 08°11' = SO+ME, Reise
SO+ME 08°11', Reise
008°00'|+44°36'
009°00'|+45°41'
009°30'|+46°11'
010°00'|+46°42'
Der gefundene Mittelwert von 08°11' wird eingegeben. Das Programm ORTAS zeigt
nachstehenden Linienverlauf,
1938_1001,Fluglinie,Absturz-Position.gif - Bild entfernt (keine Rechte)
Zuletzt wurde das Flugzeug am 01.10.1938 angeblich gegen 14:45 MEZ gesehen. Die
weitere Ortsuntersuchung erfolgt mit diesen Daten.
Es werden alle vier möglichen MCt-Verbindungen mit den t-Faktoren von MC bis Poseidon
untersucht, Orbis 00°30'. Es bleiben übrig,
MCt-HAt
HAt-MCt
MCt/ADt
MCt/SAt
MCt+APt
im Bereich
009°14'|+45°55'
Die Option „Lupe" zeigt für jede östliche Bogenminute die entsprechende nördliche
Breite an,
- ab
009°14'|+45°55'
usw. bis
009°30'|+46°12'
009°31'|+46°13'
009°32'|+46°14'
009°33'|+46°15'
009°34'|+46°16'
009°35'|+46°17'
009°36'|+46°18'
009°37'|+46°19'
009°38'|+46°20'
009°39'|+46°21'
009°40'|+46°22'
009°41'|+46°23'
In dieser Auflistung sind die von Ernst Esch ermittelten Koordinaten enthalten,
- +009°36'15"/+46°20'30" bis +46°17'55"
und auch jene, innerhalb derer ein Jahr später von Bergsteigern Wrackteile des Flugzeuges
gefunden wurden,
- +009°36'20" bis +009°36'40"
+46°17'55" bis +46°18'55"
Ergebnis
Mit dem Programm ORTAS (benötigt WSL) lässt sich der mögliche Fundort im Bereich
- 009°14'|+45°55'
bis
009°41'|+46°23'
ermitteln.
Technische Anmerkung
Es fällt mir auf, dass
die Spitze des 8. MC-Hauses, 07°04' Löwe (= 14°34') in der Saturn-, Neptun-
Admetos-Achse liegt
SA, 15°09' Widder (= 15°09')
NE, 21°31' Jungfrau (= 14°01')
AD, 14°01' Widder (= 14°01'
und
die Spitze des 1. MC-Hauses 08°42' Steinbock (= 08°42') in der Plutoachse liegt,
PL, 01°18' Löwe (= 08°48')
Als Planetenbilder geschrieben,
Spitze 1/Spitze 8
= NE/PL, verschwinden, untertauchen
Spitze 8/Spitze 8
= SA/NE, chronischer Zustand
= SA/AD, in eine Enge geraten (wie Gletscherspalte)
Das Flugzeug bleibt verschollen
Einen Postsack des Flugzeuges entdeckte ein Bergführer am 14. Juli 1952 im Bereich der
Fundstelle der Wrackteile.
Das Flugzeug mit den sterblichen Überresten der 13 Insassen scheint bis heute nicht
gefunden worden zu sein. Ich konnte nichts dergleichen in Erfahrung bringen.
Quellen
„Briefe aus dem Eis. Eine Geschichte aus den Akten des Bundespostministeriums."
Mitteilungen aus dem Bundesarchiv, 15. Jahrgang, Heft 1/2007, S. 58-59
Kosmobiologie, Mensch im All, 18. Jahrgang, September 1952, Heft 12
Rubrik: Kosmobiologische Rundschau, S. 378
Postsack bestätigt Prognose
Am 20.07.1952 brachte die Frankfurter „Abendpost" (V/1964) folgende Meldung:
„Schweizer Bergführer fand im Gletschereis des Piz Cengalo in den Bernina Alpen Postsack
eines seit 14 Jahren verschollenen deutschen Verkehrsflugzeuges. Damals verliefen alle
Nachforschungen ergebnislos. Jahrelanges Rätselraten um Verbleib der Maschine. War von
Deutschland nach Mailand unterwegs mit 14 Personen an Bord. Fundstelle des Postsacks
1500 Meter Höhe. Inhalt 150 Briefe. Einschreibebriefe mit Schecks noch gut erhalten.
Neue Suchaktion Schweizer Behörden angekündigt."
Karsten