Hallo Karsten,
ich habe gestern versucht, ein Ereignis in meinem Leben astrologisch auszuwerten, das sich am Di., 31.07.2012, Beginn: 14:22 WZ/UTC, Ort: 015°e 27'19" / 47°n 04'26" zugetragen hat. Dieses Ereignis war ganz und gar kein spektakuläres, es bot sich für mich allerdings an, weil ich die "Versuchsanordnung" übend anwenden wollte. Die dem Ereignis zugeordnete Achse MCp/MCp beträgt 08°07'.
Das Problem, mit dem ich mich im Laufe der Auswertung konfrontiert sah, lag darin, dass alle Faktoren, von MC über WI bis PO involviert waren. Ich erlaube mir, meinen Auswertungsgang darzustellen, bei dem mir durchaus Fehler unterlaufen sein mögen, obwohl ich meine, ziemlich aufmerksam bei der Arbeit vorgegangen zu sein.
Ich ersuche um Nachsicht, dass ich die Faktoren gemäß der Anordnung auf den 4 Ebenen darstelle und nicht gemäß der natürlichen Reihenfolge von MC, WI, SO, AS bis PO. Ich meine, dass ich bei der Betrachtung der WSL-4-Ebenen-Grafik auf diese Weise weniger anfällig für Fehler bin, wenn ich nach den einzelnen Ebenen t, s, p und r gruppiere.
Einzelfaktoren in Achse SOp: MOt; KNs, SAs, POs; VEp, NEp, HAp, APp; MOr, MEr, NEr, HAr, ZEr, APr.
Achse MOt MOr redundant
MEr, deshalb MEt: CUt; MAs; ASp, SAp, CUp; ASr
NEr, deshalb NEt: KNt, VEt, POt; VEs, URs; MAp, URp, KRp; MEr, KRr
HAr, deshalb HAt: JUt, SAt; PLp; PLr
ZEr, deshalb ZEt: ADt; CUs; KNp; VEr, URr
APr, deshalb APt: VUt; PLs; ADp
Einzelfaktoren in Achse SOt: KNt, VEt, MAt, POt; VEs; POp; SOr, KNr, SAr.
Achse KNt KNr redundant
Achse SOt SOr redundant
SAr, deshalb SAt: MCt, HAt; VUp; PLr, VUr
VEt, deshalb VEr: ZEt; CUs; KNp; URr
MAt, deshalb MAr: URt, PLt, KRt; MCp
POt, deshalb POr: MAt; ASs; POp; SOr, SAr, URr
Einzelfaktoren in Achse MCp: URt, PLt, KRt; MAr.
URt, deshalb URr: ZEr; ASs; KNp; VEr, URr, POr
PLt, deshalb PLr: SAt, HAt, MCt; VUp; VUr
KRt, deshalb KRr: MOr, KNt, NEt, POt; VEs, URs, POs, MAp, URp, KRp; MEr, NEr
MAr, deshalb MAt: SOt, KNt, VEt; ASs; POp; SOr, KNr, SAr, POr
Einzelfaktoren in Achse ASp: MEt, CUt, ADt; CUs; SAp; ASr.
MEt, deshalb MEr: MOt, NEt; SOs, VEs, SAs, URs, POs; SOp, VEp, MAp, URp, KRp; MOr, NEr, ZEr, KRr, APr
CUt, deshalb CUr: MCs, ADs
ADt, deshalb ADr: JUs; MOp, ADp
ASr, deshalb ASt: WIt, MCt; MOs, MEs, NEs, HAs, ZEs, APs; VUr
Mir ist klar, dass ich bei der oben dargestellten Umsetzung der Versuchsanordnung ziemlich "mechanisch" vorgegangen bin. Ich wollte das eigene "subjektive" Moment möglichst gering ausfallen lassen.
Wenn man nun die Summen betrachtet, die in die progressive Meridian-Achse fallen (Orbis: 01°00'), wie sie die Software WSL im Programmordner freundlicher Weise bereit stellt, und die vielen unterschiedlichen Faktoren, die aus der Versuchsanordnung resultieren dazu nimmt, wird es haarig, weil dermaßen viele Faktoren involviert sind.
Ich habe aus einer inneren Eingebung heraus folgende Auflistung erstellt, in der einerseits die jeweilige Besetzung auf den 4 Ebenen t, s, p und r und andererseits die Gesamthäufigkeit anhand der oben gezeigten Ergebnisse der Versuchsanordnung dargestellt werden:
WI..... t: 1, s: 0, p: 0, r: 0; Summe: 1
MC..... t: 3, s: 1, p: 1, r: 0; Summe: 5
AS..... t: 0, s: 3, p: 1, r: 2; Summe: 6
SO..... t: 1, s: 1, p: 1, r: 3; Summe: 6
MO..... t: 3, s: 1, p: 1, r: 2; Summe: 7
KN..... t: 4, s: 0, p: 3, r: 2; Summe: 9
ME..... t: 1, s: 1, p: 0, r: 3; Summe: 5
VE..... t: 3, s: 3, p: 1, r: 2; Summe: 9
MA..... t: 2, s: 1; p: 3; r: 1; Summe: 7
JU..... t: 1, s: 1, p: 0, r: 0; Summe: 2
SA..... t: 2, s: 1, p: 1, r: 3; Summe: 7
UR..... t: 2, s: 3, p: 3, r: 4; Summe: 12
NE..... t: 2, s: 1, p: 0, r: 4; Summe: 7
PL..... t: 2, s: 1, p: 1, r: 2; Summe: 6
CU..... t: 2, s: 3, p: 1, r: 0; Summe: 6
HA..... t: 2, s: 1, p: 0, r: 1; Summe: 4
ZE..... t: 2, s: 1, p: 0, r: 2; Summe: 5
KR..... t: 2, s: 0, p: 3, r: 2; Summe: 7
AP..... t: 0, s: 1, p: 0; r: 2; Summe: 3
AD..... t: 2, s: 1, p: 2; r: 0; Summe: 5
VU..... t: 1, s: 0, p: 2, r: 3; Summe: 6
PO..... t: 3, s: 2, p: 2, r: 2; Summe: 9
Die am stärksten Faktoren sind: UR (12), KN (9), VE (9) und PO (9).
Als Summen (innerhalb des zulässigen Orbis von 1°) finden sich in der Untersuchungsachse MCp/MCp im Hinblick auf die vier am stärksten "besetzten" Faktoren:
MCp/MCp (08°07') =
KNr + VEr = KNt + VEr =
KNr + URr = KNt + URr =
KNr + POr =
VEt + URr =
VEr + POt =
URr + POr = URr + POt
Karsten, wie kann man regelgeleitet vorgehen, wenn die Versuchsanordnung eine große Anzahl an Faktoren (im Extremfall alle Faktoren von MC bis PO) ins Spiel bringt? Hast Du hier eine praktisch erprobte Lösung parat?
Ich finde, es wäre wichtig, den subjektiven Faktor, der mit Beliebigkeit verknüpft ist, bei der Umsetzung der Versuchsanordnung möglichst mit Hilfe einer Handlungsheuristik (wenn es schon kein Algorithmus sein kann) klein zu halten.
Was das Ereignis betrifft, so handelte es sich übrigens um einen Arztbesuch (schul- und komplementärmedizinisch ausgebildete Fachperson).
Zachariel